Mele
Support: Meller
MELE schreibt Texte, die klingen wie irgendwo aufgeschnappt zwischen alkoholgeschwängerten WG-Party-Gesprächen, nächtlichen Eskapaden in den Straßen der Großstadt und tagebuchartigen Gedankensplittern, in denen man auch seine intimsten Sorgen und Sehnsüchte nicht verstecken muss. Dazu singt sie mit einer Stimme, die klangvoll und angenehm unaufgeregt ist, lässig und seltsam mühelos – eben so, wie ein Gegenüber sprechen würde, mit dem man sich gerade unterhält. Denn exakt so fühlen sich ihre Songs an: Sie werden einem nicht vorgesetzt, sondern holen einen da ab, wo man gerade steht. Mit Lyrics, die ebenso lebensnah wie humorvoll sind, extrem lässig und doch nie abgehoben, geradeheraus und dabei immer mit einer guten Portion Selbstironie, gelingt es MELE, den Zeitgeist einzufangen, dieses flüchtige Ding. Das gilt auch für die Produktionen: Angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Leftfield- und Deutschpop, clubbig-elektronischen Einflüssen und einem klaren Faible für Rap, entfalten ihre Tracks praktisch sofort Suchtpotenzial.
Support: Meller
Die knallharten Texte sind das Markenzeichen von MELLER. Sie erzählt von Schmerz und Wiederaufstehen, von Panik und Aftercare. Ihre Songs saugen die Hörer*innen ein und spucken sie wieder aus, von 0 auf 100, MELLERs Musik ist eine nächtliche Fahrt durch die düstere Innenstadt - dunkel, urban und ungeschönt. Eiskalter Wind weht durch die Haare, während dröhnende Bässe aus den Autoboxen die Stimmung perfektionieren.
